Schutz vor Computerviren




Welche Eigenschaften sollte ein gutes Virenschutzprogramm haben?


Da es auf dem Markt der Software unzählige gute und auch schlechte Virenabwehrprogramme gibt, sollte man, bevor man sich für eine entscheidet auf einige Eigenschaften achten.

Die wichtigste grundlegende Eigenschaft ist, dass die Software in der Lage ist den Datenträger bei jedem Betrieb zu überwachen. Dies ist nicht bei jedem Programm gegen Schädlinge auf dem Computer gegeben. Eine weitere unabdingbare Eigenschaft sollte es sein, dass der Posteingang, wenn Emails direkt auf dem PC gespeichert werden dauerhaft überwacht werden kann. Dies ist vor allem für Nutzer wichtig, die sich über POP3 Zugang ständig die neuen Mails auf den PC downloaden lassen.

Die Datenüberwachung beim Surfen im Netz, ist ein sehr wichtiges Merkmal für eine moderne Software gegen Computerviren. Diese Möglichkeit haben nahezu alle Virenschutzprogramme serienmäßig.

Die aktuelle Updatefunktion in Bezug auf neue Viren, sollte man nicht außer Acht lassen, dies ist bei vielen kostenpflichtigen Versionen nur innerhalb einer bestimmten Laufzeit möglich. Ist diese abgelaufen, muss man entweder neu bezahlen oder man bekommt diese Informationen nicht mehr geschickt. Kostenlose Virenschutzprogramme bieten den Service oft über längere Zeit an.

Neben diesen Funktionen, sollte ein gutes Programm auch selbstständig nach einem vorher gewählten Rhythmus den gesamten PC nach Viren überprüfen können. Dies ist zwar meist eine zeitraubende Angelegenheit, aber nur so kann davon ausgegangen werden, dass sich wirklich keine Schädlinge auf der Festplatte befinden.

Will man ein sehr gutes Programm haben, so kann dieses auch nahezu alle Viren erkennen, egal ob es sich um Malware, Würmer, Trojaner oder Viren handelt. Leider sind gerade auf diesen Gebiet die meisten Programme nicht sehr zuverlässig. Oft werden gerade aktuelle Viren nicht erkannt und somit ist der Nutzer schutzlos gegen die Gefahren von Schädlingen.

Viele qualitativ hochwertige Virenschutzprogramme, bringen automatisch verdächtige Dateien in eine Quarantäne Datei. Hier kann der Nutzer dann selbst entscheiden, ob er die Daten löschen möchte oder nicht. Bei schlechten Versionen ist diese Alternative entweder nicht, oder nur sehr oberflächlich vorhanden.